Von Asam bis Zrenner. Auf den Spuren des Schildermachers Karl Blaschke

Der Schildermacher Karl Blaschke hat über mehrere Jahrzehnte hinweg mit seinen Schildern den Auftritt zahlreicher Münchner Einzelhändler und somit auch das Erscheinungsbild der Innenstadt geprägt. Die Publikation ist eine visuelle Auseinandersetzung mit dem gemalten (Schilder-)Werk des Kunstmalers und zugleich eine Reise in die Geschichte des Schrifthandwerks.

Im Zuge des Wirtschaftsausbaus nach dem zweiten Weltkrieg bestand ein großer Bedarf an Schildern aller Art. Vor allem der Einzelhandel legte angesichts des Wirtschaftswachstums der 50er Jahre großen Wert auf eine repräsentative Ladengestaltung. Karl Blaschke prägte mit seinen Schildern für die Händler das Bild der Münchner Innenstadt mit.

Die Publikation von Oliver Linke, erschienen im August Dreesbach Verlag, ist ein Design-Guide, typografischer Stadtführer, Geschichts- und Bilderbuch in einem. Sie stellt die Schilder von Karl Blaschke ausführlich und mit detailreichen Fotos vor. Ergänzend dazu gibt es Informationen zur verwendeten Technik, dem Entstehungsjahr, der Größe sowie der Adresse der Ladenlokalität.

Außerdem gibt es Beiträge zum Leben von Karl Blaschke, der Schildermacherei, zum Handwerk des Schriftenmalens, zur Werbetechnik und mehr. Wer die Schilder einmal selbst in Augenschein nehmen möchte, kann sich am abschließenden Gesamtverzeichnis orientieren, das alle Adressen der Beschriftungen aus der Werkstatt Blaschke inkl. Fotos enthält.

»Von Asam bis Zrenner. Auf den Spuren des Schildermachers Karl Blaschke« hat einen Umfang von 180 Seiten (Schweizer Broschur mit Klappen, Format: 21 x 12,5 cm) und ist für 19,80 Euro im Handel erhältlich.

Preis:
EUR 19,80
Ausführung:
Broschiert, 180 Seiten
Verlag:
August Dreesbach Verlag
ISBN:
9783944334080

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