Münchner, Maler, Mustertiere

Der Tierpark Hellabrunn in Zeit und Kunst. Julia Strauß nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch die Zeit und zeigt, wie Künstler den Zoo mit ihren Plakaten, Bauten, Postkarten, Karikaturen und literarischen Annäherungen unterstützten.

Wilde Tiere in der bayerischen Residenzstadt, Löwen und Elefanten am Ufer der Isar? Heute gehören der Tierpark Hellabrunn und seine Bewohner zur Tradition der Stadt. Vor hundert Jahren aber sah das noch ganz anders aus, da mussten sich die Münchner erst an die Tiere gewöhnen – und umgekehrt.

Unterstützung gab es von diversen Künstlern – unter ihnen illustre Persönlichkeiten wie Ludwig Hohlwein oder Emanuel von Seidl. Mal liebevoll, mal bissig gingen diese zeitgenössischen Beobachter dabei ans Werk, genau wie die exotischen Tiere, um die sich alles drehte.

Ob heldenhafte Dickhäuter oder exzentrische Papageien – die schönsten Bilder und lustigsten Anekdoten des Tierparks Hellabrunn sind in einem Band versammelt. Das Münchner Zoobuch bietet rosa Farbschnitte, ein Leseband sowie 200 Seiten Umfang. Für 44 Euro ist es im Handel erhältlich.

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