Apple stellt »Aperture« vor

Apple stellt mit »Aperture« ein umfassendes Postproduction-Tool vor, das allerlei mitbringt, was ein Fotograf nach der Aufnahme braucht – u.a. spezielle Features für RAW-Bilder.

Die Software wendet sich an professionelle Fotografen, die leistungsfähige Vergleichs- und Auswahlwerkzeuge, eine verlustfreie Bildbearbeitung, Drucken mit Farbmanagement sowie vielfältig anpassbare Ausgabemöglichkeiten benötigen. Das Arbeiten mit RAW-Bildern soll laut Apple so einfach gemacht werden, wie der Umgang mit JPEGs.

»Aperture ist für die professionelle Fotografie das, was Final Cut Pro für das Filmemachen ist,« sagt Rob Schoeben, Vice President Applications Marketing von Apple. »Es ist letztlich ein innovatives Postproduction-Tool, das den ganzen Arbeitsablauf in der professionellen Fotografie abdeckt – vom Bildvergleich und der Auswahl bis hin zur Retusche und Ausgabe.«

RAW-Bilder bleiben während des gesamten Bearbeitungsprozesses durch »Aperture« in ihrem ursprünglichen nativen Format erhalten, ohne dass dazu eine Umwandlung erforderlich wäre. Sie können mit speziell für Fotografen entwickelten Anpassungswerkzeugen retuschiert werden.

Die verlustfreie Bildbearbeitung ändert dabei keinen Pixel des originalen Bildmaterials. Fotografen können an jedem Punkt des Workflows vorgenommene Änderungen modifizieren oder rückgängig machen.

Mit Aperture lassen sich mehrere Versionen einer Aufnahme erstellen, ohne dass dazu Duplikate angefertigt werden müssen. Bilder aus Aperture lassen sich direkt in Adobe Photoshop öffnen, um Compositing- und Layereffekte zu erzielen.

Weiterführende Informationen

»Aperture« wird im November im Fachhandel und im Apple Store für 479 Euro inkl. MwSt. verfügbar sein. Die Systemvoraussetzungen und weitere Informationen sind auf der Apple Website zu finden.

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