Zeichnungen mit der Schreibmaschine

Eine ungewöhnliche und kreative Methode, um Illustrationen zu Papier zu bringen, verfolgt James Cook. Der Engländer setzt seine Zeichnungen mit alten Schreibmaschinen um.

Im Jahre 2014 kam James Cook eher zufällig an seine erste Schreibmaschine. Der Fund auf dem Dachboden eines älteren Ehepaars entpuppte sich als Hingucker, der sich nach der Behandlung mit etwas Öl zu einer »Portrait-Maschine« entwickeln sollte. Sechs Jahre später umfasst die Sammlung des Kreativen schließlich 35 Schreibmaschinen.

Inspiriert vom Künstler Paul Smith (1921 – 2007), der als Pionier der ASCII-Art gilt, erschafft der kreative Engländer Illustrationen von Portraits, Albumcovern, Buchtiteln etc., indem er mit Gefühl in seine Tasten haut und somit alten Schreibmaschinen kreatives Leben einhaucht.

Die Arbeiten von James Cook reichen von Postkarten bis hin zu großen Roll-Ups. Je nach Größe, sitzt er zwischen eine Woche oder mehreren Monaten vor der Schreibmaschine, um seine Zeichnung umzusetzen.

Aktuelle Arbeiten können auf der Website des Briten eingesehen werden. Auf seinem Instagram-Account stellt der »Typewriter-Artist« zudem regelmäßig neue Zeichnungen vor, die er per Schreibmaschine illustriert. Der YouTube-Kanal zeigt den Kreativen in Aktion.

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