Apple stellt neuen iMac vor

Anlässlich der Macworld Expo in San Francisco hat Apple heute einen von Grund auf neu gestalteten iMac vorgestellt. Basierend auf einem frei beweglichen und in jeder Position justierbaren 15-Zoll LCD-Flachbildschirm verfügt der neue iMac über einen leistungsfähigen PowerPC G4-Prozessor mit 700 bzw. 800 MHz und im Spitzenmodell über ein SuperDrive-Laufwerk, um CDs und DVDs abzuspielen und zu brennen. Die neue iMac-Reihe besteht aus drei Modellen, die ab Euro 1.855 inkl. MwSt. erhältlich sind.

„Der neue iMac führt uns in das Zeitalter der Flachbildschirme. Der Röhrenmonitor wird jetzt offiziell für tot erklärt“, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. „Und mit seinem leistungsfähigen G4-Prozessor und dem SuperDrive wird die Erstellung von CDs und DVDs für jedermann erschwinglich“.

Der neue 15-Zoll-Flachbildschirm hat eine Auflösung von 1024 x 768 und bietet ungefähr die gleiche Sichtfläche wie ein 17-Zoll-Röhrenmonitor. Er ist erheblich brillanter und schärfer als herkömmliche CRT-Monitore und bietet, durch eine flimmerfreie Wiedergabe, höchstes Sehvergnügen.

Im Inneren der neuen, ultrakompakten iMac-Basis arbeitet ein schneller G4-Prozessor mit Velocity Engine. Mit dem SuperDrive-Laufwerk (im Spitzenmodell) kann der Anwender CDs und DVDs abspielen und brennen, die iMac-Basis bietet Platz für bis zu einem Gigabyte Arbeitsspeicher und die nVidea GeForce 2 MX-Grafikkarte mit 32 MB DDR-Grafikspeicher verdreifacht die 3D-Leistung gegenüber den Vorgängermodellen.

Die neuen iMac-Modelle stellen das ultimative Zentrum des Digital Lifestyle dar. Sie ergänzen sich auf ideale Weise mit den Softwarelösungen von Apple für digitale Fotografie, Musik und Video. Alle neuen iMacs werden mit iMovie 2, der einfach zu bedienenden Videoschnitt-Software und iTunes 2, der populären MP3-Musikjukebox-Software, die mit dem tragbaren MP3-Player iPod von Apple synchronisiert, ausgeliefert. Zudem sind alle iMacs, die über ein SuperDrive-Laufwerk verfügen, mit iDVD 2 ausgestattet, um eigene DVDs zu erstellen und zu brennen, die auf jedem handelsüblichen DVD-Player abgespielt werden können.

Jeder neue iMac ist außerdem für iPhoto ausgelegt, einer Software von Apple für die digitale Fotografie, die sich kostenlos von der Apple Website herunterladen lässt. Mit iPhoto können Anwender auf einfachste Weise ihre Bilder von Digitalkameras importieren, organisieren und eine Sammlung von vielen tausend Aufnahmen verwalten. Mit iPhoto sind raffinierte Diaschauen ebenso schnell erstellt wie komplette Websites, hochwertige Vergrösserungen oder ein in Leinen gebundener Bildband der eigenen Meisterwerke.

Weitere Eigenschaften der neuen iMac-Linie:

  • 2 FireWire und 5 USB-Anschlüsse für schnelle und einfache Verbindungen zu digitalen Geräten wie MP3-Player, DV-Camcorder oder Digitalkameras;
  • integriertes 10/100BASE-T Ethernet und 56K V.90 Modem;
  • ein interner 18-Watt Digitalverstärker für grossartigen Stereosound sowie – bei den beiden Top-Modellen – die Apple Pro-Lautsprecher;
  • eine umfangreiche Kollektion von Software-Titeln;
  • das vorinstallierte Mac OS X v10.1.2 mit Classic Mac OS 9.2.2.

Preis & Verfügbarkeit
Die neuen iMacs werden beginnend mit dem Spitzenmodell (800 MHz und SuperDrive) ab Anfang Februar über den Apple Fachhandel oder dem Apple Store lieferbar sein. Die 700 MHz iMac-Modelle mit DVD-CD-RW-Kombinationslaufwerk bzw. CD-RW-Laufwerk sind ab Ende Februar bzw. Ende März erhältlich.

Der iMac mit 800 MHz für Euro 2.551 inkl. MwSt. verfügt über:

  • ein DVD-R/CD-RW SuperDrive-Laufwerk;
  • 256 MB SDRAM Arbeitsspeicher;
  • eine 60 GB Ultra ATA Festplatte;
  • Apple Pro Lautsprecher.

Der iMac mit 700 MHz für Euro 2.087 inkl. MwSt. verfügt über:

  • ein DVD-ROM/CD-RW Kombinationslaufwerk;
  • 256 MB SDRAM;
  • eine 40 GB Ultra ATA Festplatte;
  • Apple Pro Lautsprecher.

Der iMac mit 700 MHz für Euro 1.855 inkl. MwSt. verfügt über:

  • ein CD-RW-Laufwerk;
  • 128 MB SDRAM; und
  • eine 40 GB Ultra ATA Festplatte.

Optional kann der iMac mit zusätzlichem Arbeitsspeicher, den Apple Pro-Lautsprechern bei der kleinsten Konfiguration, einer AirPort-Basistation, einer AirPort-Karte sowie dem AppleCare Protection Plan ergänzt werden.

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