Kamera mal anders

Lytro stellt ein Kamera-Modell der etwas anderen Art vor. Die »Light Field Camera«, im ungewöhnlichen Design, bietet eine spezielle Art, Bilder aufzunehmen.

Ein Sensor fängt laut Angaben von Lytro Farbe, Intensität und Richtung jedes Lichtstrahls ein und erfasst eine Szene in vier Dimensionen. Den Fokus der Aufnahmen soll man mit der »Lichtfeld-Kamera« nachträglich festlegen können.

Das reduzierte Design spiegelt sich auch in der Bedienung wieder. Die Kamera kommt mit zwei Tasten (Power und Auslöser) aus und verfügt über einen Touchscreen, mit dem man Bilder ansehen und direkt auf der Kamera fokussieren kann.

Als Auflösung nennt der Hersteller »11 Megarays«, was elf Millionen Lichtstrahlen an Daten entsprechen soll. Ergänzt wird die Kamera durch eine kostenlose Software zum Bearbeiten und Teilen der Aufnahmen.

Die Lytro ist in den Varianten 8 GB (399 Dollar, »Electric Blue» und »Graphite«) und 16 GB (499 Dollar, »Red Hot«) ab Anfang 2012 erhältlich. Software für Mac wird mitgeliefert – eine Windows-Version ist im Laufe des nächsten Jahres geplant.

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