Hochschul-Kreativindex 2023
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) hat den »ADC Hochschul-Kreativindex 2023« veröffentlicht, in dem Rheinland-Pfalz als neuer Spitzenreiter hervorgeht. Bayern sichert sich den zweiten Rang, dicht gefolgt von Thüringen, das den dritten Platz einnimmt.
Der »ADC Hochschul-Kreativindex« (vormals »ADC Hochschul-Ranking«) ist ein jährlich erscheinender Index, der die kreativen Erfolge von Studierenden an deutschen Hochschulen misst. Es basiert auf den Ergebnissen des ADC Talent Awards. Der Index soll zudem als Indikator für die Qualität der kreativen Ausbildung dienen und Studierende, Lehrende und die Kreativindustrie als Ressource unterstützen.
Bundesländer und Hochschulen im Hochschul-Index
Im diesjährigen Hochschul-Kreativindex gibt es erneut Veränderungen in der Rangliste der Bundesländer und Hochschulen auszumachen. Das Bundesland Rheinland-Pfalz klettert vom fünften auf den ersten Platz. Thüringen sichert sich den dritten Rang im ADC Hochschul-Kreativindex für das Jahr 2023.
Die bestplatzierten Bundesländer im ADC Kreativindex 2023 sind:
- Rheinland-Pfalz (Ø 12,2)
- Bayern (Ø 9,6)
- Thüringen (Ø 9,3)
- Baden-Württemberg (Ø 9,1)
- Niedersachsen (Ø 7,4)
Im Index der Hochschulen mit Studiengängen für die Kreativwirtschaft zeichnet sich ein stabiles Bild ab: Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt behauptet weiterhin den ersten Platz. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg verweilt konstant auf dem dritten Rang. Einen deutlichen Aufstieg vollzieht die Hochschule Augsburg, die sich von Platz fünf auf den zweiten vorarbeitet und somit die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim auf den vierten Platz verweist.
Die bestplatzierten Hochschulen im ADC Kreativindex 2023:
- Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (wie 2022) (119 Punkte)
- Hochschule Augsburg (107 Punkte)
- Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg (wie 2022) (106 Punkte)
- HAWK Hildesheim (102 Punkte)
- Hochschule Niederrhein (82 Punkte)
Weitere Informationen
Die ausführlichen Indizes für die Bundesländer und Anwendungsbereiche sind am Ende des entsprechenden Beitrags auf der ADC-Website als PDFs abrufbar.
