Studie: »Der Nutzen von Marken im Vertrieb«

Die Qualität des Produkts bis hin zur Verpackung ist nach wie vor der wesentliche Erfolgsfaktor für den Vertrieb von Markenartikeln. Der »Geiz ist geil«-Trend der vergangenen Jahre ist aus Sicht des Vertriebs in seiner Bedeutung kaum mehr wichtiger als die Convenience-Orientierung der Verbraucher – so ACNielsen und Peakom, die den Nutzen von Marken im Vertrieb in ihrer neuen Studie unter die Lupe nehmen.

Die strikte Trennung »die Marke zieht Bekanntheit und Image hoch, der Vertrieb schiebt den Umsatz an« gilt nicht mehr. Marken müssen auch verkaufen, der Vertrieb muss das Image der Marke ausbauen können. Dies sind zentrale Ergebnisse einer aktuellen Studie des Marketing-Informationsunternehmens ACNielsen und der Kommunikationsberatung Peakom, in der bundesweit Vertriebsleiter aus der Konsumgüterindustrie befragt wurden.

»Entgegen der geläufigen Annahmen ist nicht ein guter Preis das wichtigste Kriterium für den erfolgreichen Vertrieb«, resümiert Michaela Hockenberger, Director Marketing & Corporate Communications bei ACNielsen. Faktoren wie Qualität, gute persönliche Beziehungen zum Handel, eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb sowie ein starkes Markenimage werden als bedeutender eingestuft.

Zusammenfassend ermittelt die Studie, dass Marken dem Vertrieb nutzen, sprich: verkaufen können. Ein Patentrezept dafür gibt es allerdings nicht. Genauso wenig wie für die Wahl der jeweiligen Kommunikationsmaßnahmen, die je nach Produkt und Anforderung variieren.

Weiterführende Informationen

Die Studie »Der Nutzen von Marken im Vertrieb« ist auf der ACNielsen-Website unter Trends & Insights – Gratispublikationen erhältlich.

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