umoja – Design für den guten Zweck
Die TSG Hoffenheim launcht die Lifestyle Marke »umoja«. Mit den in Afrika nachhaltig hergestellten Textilien unterstützt der Bundesligist Entwicklungsprojekte im ostafrikanischen Uganda. Die Markenstrategie, das Logodesign und der Name sind ein Gemeinschaftsprojekt von der TSG, der CSR-Agentur Wagner und MUTABOR.
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat eine Textil- und Lifestyle-Marke namens »umoja« gegründet. Das Besondere: Von der Baumwollernte über das Färben und Nähen bis hin zum Versand wird die gesamte Wertschöpfung in Uganda unter fairen und nachhaltigen Bedingungen geleistet.
Die erste Kollektion wurde jetzt der Öffentlichkeit präsentiert. Der Kauf von umoja-Produkten soll nachhaltig die Wirtschaft in Uganda unterstützen. Ziel der Kollaborationsmarke ist es, neben dem Gewinn von B2C Kunden auch Vereine, Unternehmen, Institutionen als Partner für eine Entwicklungshilfe-Bewegung zu akquirieren.
Die strategische Entwicklung der Marke, das Logo und der Name sind ein Gemeinschaftsprojekt von der TSG, Wagner Büro für CSR, Marketing und Kommunikation und MUTABOR.
Die Idee hinter Namen und Logo
Der Begriff umoja kommt aus der ugandischen Landessprache Swahili und bedeutet Einheit. Die Wortmarke setzt sich zusammen aus typischen afrikanischen Mustern und Symbolen afrikanischer Aphorismen. Aus den zwei Anfangsbuchstaben ergibt sich wiederum das Logo, was einer afrikanischen Maske nachempfunden ist.
umoja – erdacht in Hoffenheim, aufgebaut in Afrika
Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich der Bundesligaverein TSG Hoffenheim auf dem afrikanischen Kontinent mit verschiedenen Programmen. Im Rahmen der Zukunftsstrategie »TSG ist Bewegung« kooperiert der Klub zudem seit mehr als einem Jahr mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Die erste umoja-Kollektion ist zu 100 Prozent in Uganda hergestellt. Die Baumwolle: in der Kasese-Region angebaut, geerntet und »Cotton made in Africa« zertifiziert. Die gesamte Wertschöpfung findet unter fairen und sicheren Arbeitsbedingungen statt – vom Anbau und der Ernte der Baumwolle, über das Entkörnen, Spinnen, Weben, Nähen bis hin zum fertigen Produkt. 10 Prozent der Brutto-Erlöse fließen direkt zurück nach Uganda, insbesondere in die Baumwollanbaugebiete und dortige Bildungs- und Entwicklungsprojekte.