Leipziger Typotage

26.-28.04.2024

Ein kleiner * kann einen großen Unterschied machen. Selten zuvor stand ein typografisches Zeichen häufiger im Mittelpunkt von kulturkritischen Debatten. Derzeit nimmt das öffentliche Bewusstsein zu, dass Typografie gesellschaftliche Denkweisen und Handlungsmuster erzeugen, verstärken oder reproduzieren kann. Insofern kann sie gleichermaßen ausgrenzen und integrieren.

Aus diesem Grund werden sich die 29. Leipziger Typotage dieses Mal mit der Frage beschäftigen, wie geschlechtliche, soziale und ethnische Stereotypen in typografische Gestaltung visuell übersetzt werden. Doch ist eine stereotypenfreie Typografie überhaupt möglich? Und welche Rolle spielt Typografie für die Gestaltung von Inklusion und Diversität? Eingeladen sind Referent*innen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen, die das Thema aus ihren sehr unterschiedlichen Perspektiven betrachten und diskutieren.

Hinweis: alle Angaben ohne Gewähr für Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit.