»Camphor« von Nick Job

Nick Job ließ sich von Gill Sans und der Typografie der Londoner U-Bahn inspirieren, um eine serifenlose, britisch anmutende Schriftfamilie zu gestalten. Die »Camphor« verfügt über zwölf Schnitte.

»Ich wollte eine moderne, schlichte, serifenlose Schriftfamilie mit klassischen Proportionen schaffen, die unverkennbar Englisch ist, aber frei von den Eigenarten ihrer inspirierenden Vorbilder«, erläutert Nick Job sein Design.

Die Schriftfamilie ist für einen vielfältigen Einsatz konzipiert worden und soll sich z.B. für Wortmarken, redaktionelle Texte, Wegweiser etc. eignen. Die Schnitte beinhalten sechs Strichstärken von Thin bis Heavy sowie jeweils eine Kursiv-Variante und sind mit Kapitälchen, Alternativzeichen und verschiedenen Ziffernvarianten ausgestattet.

Die Fonts gibt es im plattformübergreifenden OpenType-Format (Standard oder Pro). Die Pro-Version hat dabei 202 Zeichen mehr als die Standard-Familie, denn sie unterstützt diverse zentral- sowie viele osteuropäische Sprachen.

»Camphor« ist über Linotype erhältlich. Alle Schnitte können auch einzeln bezogen werden.

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