Foodfotografie
Wie man eigene Foodfotos machen kann, ohne dabei auf Spezialausrüstung zurückzugreifen, zeigt Maria Panzer in ihrem Buch, das im Verlag Rheinwerk erschienen ist. Mit Tipps zu Technik, Licht, Foodstyling, Setstyling, Komposition, Bildbearbeitung und mehr.
Man kennt sie aus Kochbüchern, Instagram, Facebook und Co. – stylische Foodfotos, die genussvoll Essen in Szene setzen und mit Farben, Effekten und Details überzeugen. Welche Techniken dahinterstecken und mit welchen Methoden sich mehr aus den eigenen Foodfotos herausholen lässt, wird in diesem Buch erklärt.
Maria Panzer hat als studierte Ernährungswissenschaftlerin ihre Berufung zum Beruf gemacht und arbeitet als freie Foodfotografin für Marken und Verlage. In »Foodfotografie – Genuss und Lifestyle in Szene setzen« zeigt sie, wie sich Essen modern und unkompliziert fotografieren lässt.
Zu sehen sind Abläufe von kompletten Shootings. Dabei legt die Fotografin besonderen Wert darauf, dass – trotz Griff in die Trickkiste – die Lebensmittel am Ende der jeweiligen Sessions essbar bleiben. Künstliche Hilfsmittel wie Rasierschaum oder Haarlack sucht man daher vergebens. Der Schwerpunkt liegt auf modernes Styling mit natürlichen Mitteln und Wegen.
Man erfährt unter anderem, wie sich Suppen, Gemüse, Salate, Nudeln, Aufläufe, Burger, Fleisch, Eintöpfe, Kuchen, Torten und Co. in Szene setzen. Außerdem gibt es Tipps zur Wahl des passenden Geschirrs, Bestecks sowie zur Wahl von Textilien und vieles mehr.
Richtig Fahrt bekommen die Foodfotos in der Bildbearbeitung. Wie sich mit Lightroom die Wirkung von Bildern verbessern lässt und was vorher beim Bildaufbau zu beachten ist, wird im Buch erklärt. Hilfreich sind auch die Vorher-Nachher-Bilder, diverse Aufbauskizzen sowie Infos zu den verwendeten Kamera-Einstellungen.
»Foodfotografie – Genuss und Lifestyle in Szene setzen« ist im Verlag Rheinwerk erschienen. Das Buch hat einen Umfang von 350 Seiten und ist für 34,90 Euro im Handel erhältlich.