Nicht mein Ding – Gender im Design
Was hat Gender mit Design zu tun? Und was ist eine Gestaltung »für alle«? Auf der Suche nach Antworten blickt die Publikation in verschiedene Bereiche des Alltags.
Eine Bank zum Stillen im öffentlichen Raum, ein Hijab für den Leistungssport oder ein Fahrradsattel, der die Prostata entlastet – das Buch aus dem Verlag avedition möchte für eine lebhafte Auseinandersetzung mit »Gender im Design« anregen und zeigt ungewöhnliche Konzepte, Objekte, Ansätze und Lösungen.
Zu sehen sind Designwerke im öffentlichen Raum, Ausstellungs-Objekte, Prototypen und mehr aus Bereichen wie beispielsweise »Spielen und Erziehung«, »Medizin und Gesundheit« oder »Haushalt und Wohnen«.
Blau ist für Jungs und Rosa für Mädchen? Gängige Klischees werden in »Nicht mein Ding – Gender im Design« ebenso erforscht, wie auch Unterschiede in Ausbildung und Beruf.
Inhaltlich geht es außerdem um Rasierer für Männer und Frauen, Sondereditionen von Bohrmaschinen, genderspezifisches Verpackungsdesign, die gleichnamige Ausstellung und deren Dokumentationen, sehenswerte Projekte von Bildungseinrichtungen und weitere lesenswerte Themen.
Das Buch hat einen Umfang von 211 Seiten (Schweizer Broschur mit Klappen und Softtouch-Haptik) und kann für 29 Euro im Handel erworben werden. Eine Leseprobe gibt es auf issuu.com zu sehen.