Werbehexen
In fast jedem Supermarkt-Regal lauert geschickt platziert die sogenannte »Quengelware«. Die Geschichte von Leo, Hanna & die Werbehexen* soll bei Kindern und Erwachsen spielerisch ein Bewusstsein wecken, wie vielen Einflüssen und Kaufentscheidungen wir täglich ausgesetzt sind, die mit wahren Bedürfnissen oder der Qualität eines Produkts nichts zu tun haben.
Das Buch begleitet eine fröhlich-chaotische Familie im Alltag. In 11 Episoden kommen die Kinder Leo (5 Jahre) und Hanna (9 Jahre) mit ihren Eltern Julia und Daniel den sogenannten „Werbehexen“ auf die Spur. Die Auswirkungen der „Zauberei“ findet man im Supermarkt, im Internet, im Fernsehen, auf dem Spielplatz, im Baumarkt und beispielsweise auch beim Bäcker.
Da niemand gern belogen oder irregeleitet werden möchte, entwickeln sich die Kinder innerhalb der Geschichte zu cleveren Werbe-Detektiven, die sogar Mama und Papa dabei erwischen, wie sie auf die Tricks der Hexen reinfallen.
Das Buch erhebt bewusst keinen Zeigefinger. Vielmehr geht es beim Lesen darum, auf spielerische Art und Weise dahinterzukommen, mit welchen Tricks und Kniffen in der Werbung versucht wird, selbst die allerjüngsten Kunden im Laden zu erreichen.
Durch die kindgerechte Erzählweise können kleine und natürlich auch große Leser lernen, welchen Einfluss die Werbung haben kann und auf welche Kniffe der Branche man besser achtgeben sollte.
„Leo, Hanna & die Werbehexen“ ist im Midas Verlag erschienen. Das Büchlein* kann für 15 Euro im Handel erworben werden. Der Publikation liegt außerdem ein Bogen mit Aufklebern bei. Damit lassen sich die Werbehexen sogleich auf „frischer Tat“ ertappen.
Und im verlinken Video zur br-Abendschau prangt auf dem linken Polo-Shirt-Ärmel (dem Zuschauer zugewandt) groß und unübersehbar … das Bogner-Logo. Genau mein Humor.