Letzte Ausgabe von »print process«

Für seine letzte Ausgabe hat sich »print process« auf die Suche nach Biotopen begeben, in denen die angeblich todgeweihte Spezies »Lese-Ratte« bestens gedeiht.

Ein solches Refugium entdeckten die Autoren in einer Pariser Einrichtung namens »Shakespeare and Company«, die eine Buchhandlung, eine Bibliothek, ein Antiquariat und nicht zuletzt eine Herberge für Nachwuchsschriftsteller unter einem Dach vereint. Auf bibliophile Zeitgenossen stieß das Magazin auch in den USA, wo eine Art »Erlebnis-Stadtbücherei« gleich Millionen von US-Bürgern in die Lese-Säle von Salt Lake City lockt.

Und dass der Bedarf an Lesestoff in Mittelasien nicht minder stark ausgeprägt ist, beweist ein Bericht aus Afghanistan: Hier soll die kostbare Noch-Mangelware »Buch« im Rahmen diverser Bildungsprojekte dazu beitragen, das Land langfristig zu befrieden.

Wie sich Kultur und Kommerz durch außergewöhnliche Buch-Skulpturen unter einen Hut bringen lassen, erläutert ein Artikel über den Kölner Taschen-Verlag. Zudem kann man Mabodruck im Taunus über die Schulter schauen.

Darüber hinaus zeichnet das Magazin nach, wie das Papier im Laufe von 2.000 Jahren unseren Alltag erobern konnte, befragt den Geschäftsführer der Deutschen Papier Vertrieb GmbH über Märkte und Dienstleistungen im weltweiten Papiergeschäft und vieles mehr.

Weiterführende Informationen

Die letzte Ausgabe des Magazins, print process Nr. 26/04, ist ab sofort verfügbar. Persönliche Exemplare können im Internet kostenlos angefordert werden. »print process« wird nach dieser Ausgabe eingestellt, da sich die Heidelberger Druckmaschinen AG nach eigenen Angaben »im Zuge der Neuausrichtung das Kommunikationskonzept fokussieren wird«.

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