State of the Designer 2025: Zusammenarbeit, Arbeitsmodelle und KI im Fokus

Eine aktuelle Studie von Figma beleuchtet, wie sich die Arbeitsweisen und die Zusammenarbeit von Kreativen und Developern weltweit entwickelt haben. Die Untersuchung bietet Einblicke in Arbeitsbedingungen, Zufriedenheit und den Einfluss von Technologien wie KI.

State of the Designer Report 2025
Die neue Studie »State of the Designer 2025« von Figma zum Downloaden. (© Abb.: Figma)

Eine aktuelle Studie von Figma beleuchtet die Arbeitsbedingungen von Web-Designern und Produktentwicklern weltweit. Neben der Kooperation zwischen beiden Disziplinen werden auch der Einfluss von KI und die Bedeutung flexibler Arbeitsmodelle untersucht.

Zusammenarbeit als Zufriedenheitsfaktor

Die Studie zeigt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Designerinnen und Entwicklerinnen stark mit der Arbeitszufriedenheit verbunden ist. 84 % der befragten Designerinnen geben an, mindestens einmal pro Woche mit Entwicklerinnen zusammenzuarbeiten, bei 32 % findet der Austausch sogar täglich statt. 63 % der Designerinnen und 67 % der Entwicklerinnen bewerten die Zusammenarbeit als effektiv oder sehr effektiv.

Regional betrachtet, nehmen die Meetings zwischen den beiden Disziplinen weltweit zu. Besonders in der DACH-Region geben 44 % an, dass der Austausch häufiger geworden ist. Dabei ist die Häufigkeit der Zusammenarbeit unabhängig davon, ob diese persönlich, hybrid oder remote stattfindet.

Herausforderungen bei der Kooperation

Trotz der positiven Entwicklung bleibt die Übergabe zwischen den Teams ein Schwachpunkt. 91 % der Entwicklerinnen und 92 % der Designerinnen sehen Verbesserungspotenzial bei diesem Prozess, der oft über Zeitzonen und Ländergrenzen hinweg erfolgt. Unterschiedliche Kommunikationsstile, Prioritäten und Annahmen über die Arbeitsweise des jeweils anderen Teams werden als zentrale Herausforderungen genannt.

Studie zur Zufriedenheit von Designern
Die Studie »State of the Designer 2025« steht kostenlos auf der Figma-Website zum Downloaden bereit. (© Abb.: Seiten aus der Studie von Figma)

Hybrides Arbeiten und Zufriedenheit

Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes wird als wichtiger Faktor für die Zufriedenheit hervorgehoben. 97 % der Befragten arbeiten zumindest teilweise »remote«, über die Hälfte sogar überwiegend von zu Hause. In Europa seien Kreative besonders zufrieden mit ihrer Arbeitsumgebung: 71 % bewerten die Aufteilung zwischen Remote- und Präsenzarbeit als positiv.

Einfluss von KI auf Arbeit und Zusammenarbeit

KI scheint die Arbeitswelt von Designerinnen und Entwicklerinnen zu verändern. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht bereits jetzt Auswirkungen auf Workflows und Prioritäten ihrer Organisationen. Besonders in der Asien-Pazifik-Region-Region wird KI intensiv genutzt: 63 % der Befragten setzen auf KI-Tools, während es in Europa und den USA jeweils rund 57 % sind. Neben Produktivitätsgewinnen wird KI auch als Mittel gesehen, um tiefere Einblicke und innovativere Lösungen zu ermöglichen.

Ausblick

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass eine effektive Zusammenarbeit nicht nur die Zufriedenheit steigern, sondern auch die Produktqualität und Unternehmenskultur positiv beeinflussen kann. Aus der Studie geht außerdem hervor, dass Technologien wie KI zusätzliche Möglichkeiten bieten, die Produktivität zu erhöhen und kreative Prozesse zu unterstützen.

Die komplette »State of the Designer 2025 Studie« mit detaillierten Einblicken steht auf der Figma-Website zum Download bereit. Zum Herunterladen ist das Ausfüllen eines kurzen Formulars erforderlich. Danach lässt sich die PDF-Datei direkt im Browser downloaden.

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