Blackletter-Font »Wiking« auf Kickstarter

Ralf Herrmann möchte eine professionelle Digitalisierung von Heinz Königs »Wiking« umsetzen und diese anschließend kostenlos unter der Open Font License zur Verfügung stellen. Auf Kickstarter kann man das Projekt noch bis Mitte März unterstützen.

Wiking Schriftart von Hein König
Die Wiking Schriftart von Hein König (© Fotos: Reviving the blackletter font Wiking, Ralf Herrmann)

Wer ist Heinz König?

Der Schriftgestalter hatte zwischen den 1880er- bis 1920er-Jahren zwar eine beachtliche Anzahl an Schriften gestaltet – die große Bekanntheit seiner Kollegen wie beispielsweise Rudolf Koch erlangte König unglücklicherweise jedoch nicht.

Als einen kleinen Schatz kann man daher seine Werbeschrift »Wiking« betrachten. Diese erschien zwischen 1925 und 1927 bei der Gießerei »J.D. Trennert und Sohn« und wurde bisher nie professionell digitalisiert. Doch diese Gelegenheit ist jetzt in Form der Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter gegeben.

Endspurt auf Kickstarter

KickstarterBis zur endgültigen Finanzierung ist es nicht mehr weit. Doch erst, wenn der angegebene Gesamtbetrag erreicht wird, kann es mit dem Projekt weitergehen und somit eine kostenlose Veröffentlichung der Schriftart unter der Open Font License erfolgen.

Die Unterstützer gehen zudem nicht leer aus. Je nach der Höhe des Betrags kann man eine zusätzliche Namensnennung als Sponsor, Letterpress-Drucke oder eine Teilnahme an einem kompletten Letterpress-Workshop erwerben.

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