Oberon bei E+F

Die Elsner+Flake Digital Library hat eine weitere Schriftfamilie von Hans Eduard Meier exklusiv lizenziert. Die Oberon gestaltete Meier 1994 als Hausschrift für das Institut für Computersysteme der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) mit zehnjährigem Exklusivrecht.

Ab Februar 2004 ist die Oberon Bestandteil der Elsner+Flake Digital Library und ergänzt somit die darin enthaltenen Schriften Meiers ITC Syndor, Barbedor, Elysa und ABCSchrift.

Der Font zeichnet sich durch eine statische Balance aus, ohne dass der bekannte humanistisch-handschriftliche Stil Meiers verloren geht. Mit ihren charakteristischen Einzelformen, den spannungsreichen Wortbildern und den lebhaften Satzgefügen gibt sie Geschäftsdrucksachen und Präsentationen eine persönliche Nuance und hebt sich von den klassischen Corporate-Schriften ab.

Oberon wird in den Schnitten Book, Book Italic, Small Caps und Bold mit Tabular- und Mediävalziffern angeboten. Sie ist in allen vier Fontformaten Mac PostScript, PC PostScript, PC TrueType und OpenType Plain erhältlich.

Weitere Informationen

Hans Eduard Meier wurde 1922 in Horgen bei Zürich geboren, lernte Schriftsetzer und unterrichtete ab 1949 an der Kunstgewerbeschule Zürich u.a. Schriftgestaltung und Schriftgeschichte. 1968 entwarf er für D. Stempel AG die Syntax. Es folgten 1990 Barbedor, 1992 ITC Syndor, 1994 Oberon, 1994 SNB-Alphabet, 2002 Elysa und 2003 ABCSchrift. Heute lebt und schafft er in Obstalden in den Schweizer Bergen.

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