Handgezeichnete »Sofa Sans«

Georg Herold-Wildfellner hat eine neue Schriftfamilie gestaltet. »Sofa Sans« bietet 18 dekorative Fonts, zwei optische Größen und über 1.000 Glyphen pro Schnitt für entspannte Gestaltungsideen.

Ziel des Wiener Type-Designers war es, eine warme, freundliche und kräftige Schriftfamilie zu entwickeln. Die handgezeichneten Zeichen unterstreichen den sympathischen Charakter der »Sofa Sans« und bieten Raum zum Variieren. Zusätzliche dekorative Schnitte erweitern das Erscheinungsbild der Sans-Serif.

Viel Wert wurde auf Detailarbeit gelegt. Der Buchstabe »R« liegt z.B. für jeden Schnitt in acht verschiedenen Varianten vor: ein Standard-R, ein R für kontextuelle Ersetzungen, ein Schwungschrift-R sowie ein Titelvarianten-R mit 5 unterschiedlichen Beinlängen, das sich von selbst dem verfügbaren Weißraum anpasst.

»Sofa Sans« macht außerdem ausgiebig Gebrauch von weiteren OpenType Features – darunter unter anderem kontextbedingte Varianten, Schwung- und Titelschriftvarianten, Initial- und Finalformen, Stylistic-Sets, bedingte Ligaturen und mehr.

Die Familie bietet vier Schrift-Stärken von einer monolinearen »Light« bis zur kontrastreichen »Black«. Für einen breiten und flexiblen Einsatz gibt es zwei optische Größen: Standard und Display mit maximalem Kontrast speziell in der Bold und der Black. Zusätzliche Schatten-, 3D-, Inline- und schraffierte Schnitte ergänzen das Paket. Die Effekt-Schnitte gibt es auch als Layer-Fonts zur zweifärbigen Gestaltung.

 

Einzelschnitte der »Sofa Sans« sind für 24 Euro zu haben. Die komplette Familie mit allen 18 Schnitten kostet 87 Euro. Aktuell gibt es die Sofa-Sans Familie um 80% bei MyFonts zum reduzierten Einführungspreis von 17,40 Euro.

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