Existenzgründung für Designer
Der neue Band von David Herzog beschäftigt sich mit der Existenzgründung für Designer und bietet praktische Hilfen bei Problemstellungen, die während des Übergangs in die Arbeitswelt entstehen können.
Bereits vor Ende ihrer Studienzeit müssen sich Kreative häufig mit Fragen zum Minijob oder zur Beschäftigung als Werkstudent auseinandersetzen und bekommen es mit Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht und Einkommensteuer zu tun. Auch eine Tätigkeit als Freelancer kann mitunter auf juristisch gefährlichen Boden stehen. Diesen und weiteren Themen widmet sich David Herzog in seinem neuen Buch. Behandelt werden Bereiche wie Arbeitsvertrag, Scheinselbständigkeit, Gewerbeanmeldung, Steuern, Gesellschaftsformen, Beteiligungen und mehr.
Der Schwerpunkt der Publikation liegt auf der Existenzgründung. Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines kleinen Einzelunternehmens, für das unter anderem ein Businessplan entwickelt wird. Es geht um betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Kreative sowie um Relevantes aus dem Handels- und Steuerrecht.
Außerdem widmet sich der Autor aktuellen Finanzierungsformen (staatliche Förderung, Crowdsourcing etc.). Ein weiteres, separates Kapitel behandelt das Thema Mitgliedschaften. Dort werden zum Beispiel Infos zu Künstlersozialkasse, Berufsgenossenschaft und Co. gegeben.
David Herzog ist Fachanwalt für Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht und seit 2013 Lehrbeauftragter für Recht an der Hochschule Mannheim, Fakultät Gestaltung. Sein Buch »Existenzgründung für Designer« ist in der Reihe »Bibliothek für Designer« im Verlag avedition erschienen. Für 18 Euro ist die 184 Seiten umfassende Publikation im Fachhandel erhältlich.