Street Art is Female
Dieses Buch aus dem Prestel Verlag liefert einen Überblick über die weibliche Street Art-Szene und zeigt ansprechende, zeitgenössische Werke. 24 Künstlerinnen erzählen aus ihrem Leben und von ihrer Arbeit.
Als Straßenfotografin fühlt sich Alessandra Mattanza besonders mit Kunstschaffenden aus dem Bereich Street Art verbunden. Sie teilt oft ihre Entbehrungen, die Gefahren und die an ihnen verübte Diskriminierung.
Street Art war zudem lange Zeit eine Männerdomäne gewesen. Das lag zum Teil an dem damit verbundenen Lebensstil, an den körperlichen Beanspruchungen und oft auch an den Bedingungen, unter denen Street Art entsteht.
Mit »Street Art is Female« widmet die Autorin nun einen ganzen Band der weiblichen Street Art-Szene. Die insgesamt 24 Street Art-Künstlerinnen erzählen der Journalistin und Fotografin von ihrem Leben und ihrer Arbeit.
Natürlich spricht die Kunst auch für sich selbst: Der Band aus dem Prestel Verlag setzt die auffälligen Werke gekonnt in Szene und zeigt mit großformatigen Abbildungen, wie kreativ die weibliche Street Art-Szene ist. Die vorgestellten Künstlerinnen behandeln Themen wie Rassismus, Feminismus, Body Shaming, Körperbilder oder Umweltfragen und bringen diese kreativ auf Wänden, Mauern, Gebäuden, Wegen, Brücken etc. zum Ausdruck.
Der deutschsprachige Bildband (Hardcover, Format: 23,5 x 30,5 cm) hat einen Umfang von 240 Seiten und enthält ca. 300 Abbildungen. Für 36 Euro ist »Street Art is Female. 24 Künstlerinnen, die man kennen sollte« im Fachhandel und online (beispielsweise bei amazon.de*) erhältlich.
